Lightroom
Lightroom ist das Tool für Fotografen und bietet Anfängern wie professionellen Fotografen die Möglichkeit der professionellen RAW Bearbeitung.
In der aktuellen Version stehen Ihnen zahlreiche Funktionen zur Bearbeitung von Bildern im RAW, TIFF und JPG Format zur Verfügung. Auch selektive Bearbeitung, automatische architektonische Ausrichtung oder eine radiale Graduation stehen seit Version 5 zur Verfügung. Sie erhalten einen umfangreichen Einblick über die Bearbeitung von RAW Bildern in der aktuellen Prozessversion 2012 sowie die Möglichkeiten des Im- und Exports von Bildern in Lightroom.
Gerne können Sie Ihre Kamera und Ihr Notebook mitnehmen, damit Sie bereits während des Abends einzelne Funktionen selbst ausprobieren können.
Vor- und Nachteile von Lightroom
Lightroom verfügt derzeit über die leistungsfähigste Datenbanklösung zur Verschlagwortung und Verwaltung von Bildern. Mit der darin enthaltenen Prozessversion 2012 lassen sich alle Bilder schnell und einfach bearbeiten. Viele Berufsfotografen setzen auf Lightroom, jedoch ist schwere Konkurrenz im Anmarsch.
Lightroom ist in der Schärfe gegenüber Capture One merklich unterlegen und auch Preudo-HDR Regler vermisst man bei Adobe. Ebenso ist keine echte Ebenenkorrektur möglich oder ein gleichzeitiger Export mit mehreren verschiedenen Dateiformaten. Daher greifen einige Fotografen zu gleich mehreren RAW-Konvertern um die Schwächen eines Programms auszugleichen.
Im Kursangebot finden Sie Kurse zu Capture One, das Qualitätstechnisch derzeit besser ist, jedoch in der Verwaltung und Datenverwaltung schwächer ist.
TIPP: Das jammern ist wie immer auf sehr hohem Niveau. Lassen Sie sich nicht verunsichern und testen Sie am besten beide Programme, damit Sie sich ein eigenes Bild machen können. Beide Programme können kostenfrei für ein Monat getestet werden.
Ich persönlich arbeite mit Bridge CC und Capture One. Diesen Workflow zeige ich in allen RAW Kursen sowie im Kurs „Fotos selbst entwickeln“.